Aktuelles an der Diedrich-Uhlhorn-Realschule
Informationen zum Donnerstag, 12.02.2015 (Weiberfastnacht)
Am Donnerstag, dem 12.02.2015, endet der Unterricht nach der 5. Stunde um 12:30 Uhr.
Es finden KEINE Kurzstunden statt!
Klassengewinner des Vorlesewettbewerbs 2014/15
Michelle (Mitte) vertritt als Schulsiegerin unsere Schule beim Rhein-Kreis-Neuss.
Herzlichen Glückwunsch für alle und viel Erfolg für Michelle.
Foto: Laura Schwarz, 6b (links), Michelle Eggert, 6c (mitte), Ezgi Deliktas, 6a (rechts)
Der Wettbewerb
Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und zählt zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben, er wird von der Kultusministerkonferenz empfohlen. Rund 600.000 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich jedes Jahr.
Link: http://www.vorlesewettbewerb.de
Fußball für Toleranz - Ein Angebot der Nachmittagsbetreuung
Im Rahmen der Nachmittagsbegleitung an er Diedrich-Uhlhorn-Realschule bietet die KJA Düsseldorf das Projekt Fußball für Toleranz an. Erarbeitet wurde dieses Konzept in Zusammenarbeit mit der Rheinflanke – Grevenbroich und dem JMD Rheinkreis Neuss.
Fußball für Toleranz ist angelehnt an den Straßenfußball und hat ein ganz eigenes Regelwerk, welches mit den Kindern zusammen entwickelt wird. Am Ende des Spiels setzen sich die Kinder zusammen und besprechen ihr Spielverhalten und vergeben Fairplay-Punkte. Fairplay wird im Straßenfußball besonders belohnt!
Die Kinder üben sich in der Gestaltung von Teamarbeit und im Umgang mit Konflikten, da wir ohne Schiedsrichter, sondern mit Teamern spielen. Sie lernen demokratische, sowie eigene Entscheidungen zu treffen. Darüber hinaus trainieren sie natürlich ihre Ausdauer und Fitness und haben jede Menge Spaß.
Anita Zimmermann
Pädagogische Leitung
DURS zeigt Solidarität mit Charlie Hebdo
Die Schulgemeinschaft der Diedrich-Uhlhorn-Realschule verabscheut den feigen und brutalen Anschlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo und betrachtet diese Tat als Anschlag auf die Presse- und Meinungsfreiheit von uns allen. Die Meinungsfreiheit gehört zu einer funktionierenden Demokratie, sie ist ein hohes Gut, welches es zu verteidigen gilt.
Wir möchten ein Zeichen setzen und stellen uns an die Seite unserer muslimischen (Mit)Schülerinnen und Schüler, die für diese Tat ebenso wenig die Verantwortung tragen wie wir alle.
Wir fühlen mit den französischen Familien, die liebe Angehörige verloren haben und schicken auf diesem Wege alle guten Wünsche zu unseren Freunden nach St. Chamond.
Anita Piel, Schulleiterin
Martina Diepolder, Schulpflegschaftsvorsitzende
Tag der offenen Tür an der DURS
Wir laden Sie herzlich zu unserem Tag der offenen Tür am Samstag,
den 10.01.2015 von 09:00 bis 12:00 Uhr,
ein und freuen uns auf Sie und Ihr(e) Kind(er)!
Weihnachtskarten-Malwettbewerb 2014/15
Die Sieger des diesjährigen Malwettbewerbs sind ermittelt worden:
von links:
- Siri Promya, 7b, Platz 1
- Frau Piel, Schulleiterin
- Ezgi Deliktas, 6a, Platz 4
- Angelina Özer, 7b, Platz 3
- Aleksandrina Dencheva, 10b, Platz 2
Danke für die tollen Einsendungen!
Wir sind schon jetzt auf eure Arbeiten im nächsten Jahr gespannt.
P. Marx
Amnesty International „Briefmarathon“
Amnesty International „Briefmarathon“ zur Unterrichtsreihe Menschenrechte und Menschenrechtsverletzungen
Dezember 2014 - Jedes Jahr im Dezember schreiben in wenigen Tagen Millionen Menschen Briefe an Personen, die sie nicht kennen. Sie wissen jedoch über Amnesty International, dass die Menschenrechte dieser Menschen verletzt wurden. Sie drücken mit diesen Briefen Ihre Solidarität mit ihnen aus und wenden sich zugleich an Regierungen und Behörden, um sich für sie einzusetzen.
Rund um den Tag der Menschenrechte findet vom 3. bis 17. Dezember der Amnesty-Briefmarathon statt - die weltweit größte Briefaktion für Menschen in Gefahr. Menschen aus allen Teilen der Welt sind aufgefordert, sich zu beteiligen und Appelle für Menschen zu schreiben, die Unterstützung brauchen.
In diesem Jahr setzte sich der 8. Jahrgang (Kurs Sozialwissenschaften und die Klasse 8d) für Moses Akatugba (Nigeria) ein. Die Schüler/innen formulierten Briefe an den zuständigen Gouverneur und forderten ihn auf, das Todesurteil gegen Moses Akatugba aufzuheben und sofort unabhängige Ermittlungen wegen der von Moses Akatugba vorgebrachten Foltervorwürfe einzuleiten. Außerdem gestalteten die Klassen Briefe für Moses mit hoffnungsvollen und aufbauenden Worten und Bildern.
Der 16-jährige Moses Akatugba wurde am 27. November 2005 auf offener Straße in seiner Heimatstadt Ekpan von Soldaten festgenommen, weil er angeblich einige Handys und Headsets gestohlen hatte. Man brachte ihn in eine nahegelegene Kaserne, wo er Erniedrigungen und Misshandlungen ausgesetzt war. Er wurde im November 2013 zum Tode verurteilt, obwohl er zum Zeitpunkt der Tat noch keine 18 Jahre alt war. Dies ist nach internationalem Recht verboten. Moses Akatugba sitzt nun in der Todeszelle und darf in Haft kaum Kontakt zu seiner Familie haben.
Besuch des Jugendoffiziers Düsseldorf zum Thema „Sicherheitspolitik“ im 10. Jahrgang
Der Jugendoffizier Heiner Garvens Kapitänleutnant und Diplom-Kaufmann (Univ.) beschrieb in einem Vortrag für die Schüler und Schülerinnen der 10. Klasse zum Thema „Sicherheitspolitik“ im Fach Politik die gegenwärtigen Entwicklungen im Osten der Ukraine, der aktuell schwelende Konflikt mit der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) sowie die neue Orientierung der Bundesrepublik Deutschland in ihrer Außenpolitik, wie aktuell Sicherheitspolitik ist – und wie schnell wir selbst hier in Deutschland und in Europa davon betroffen sind.
Als Jugendoffizier und Referent für Sicherheits- und Verteidigungspolitik stehe die sicherheitspolitische Perspektive im Fokus. Denn: „Sicherheitspolitik geht uns alle an.“
Fragestellungen zu den aktuellen Geschehnissen auf der Welt (bspw. Terror durch IS, Ukraine-Konflikt), Ressourcenknappheit als Konfliktursache, nachhaltige Entwicklung als Instrument der Friedenssicherung sowie die sicherheitspolitische Dimension der Globalisierung wurden in einem Vortrag exemplarisch behandelt. Dies und viele weitere Themen wurde mit den Schülerinnen und Schülern ergebnisoffen, kontrovers und vor allem kritisch diskutiert.