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Frau Schönges

1. Liebe Frau Schönges, seit wann sind Sie Lehrerin?

Ich habe 1996 angefangen in Banken und Unternehmen zu unterrrichten und zu übersetzen, ich habe zum Beispiel in der Auslandsabteilung bei der Postbank in Bonn gearbeitet. Diese Arbeit hat mir sehr gut gefallen. Ich habe dann im Januar 2002 an der Städtischen Realschule in Grevenbroich angefangen und bin dann im August 2015 nach Wevelinghoven gegangen.

2. Wie viele Jahre waren Sie an der DURS?

Ich habe 2015 an der DURS angefangen, also genau 8 Jahre.

3. Was haben Sie außerunterrichtlich an der DURS erlebt?

Wir haben sehr viele schöne Ausflüge und Klassenfahrten gemacht. Viele Kinder erlebt man dann ganz anders, aber auf eine sehr positive Art und Weise. Bei unserer ersten Klassenfahrt waren wir in der Eifel und haben einen Tag eine Wanderung ins Tal gemacht. Christian (er ist nicht mehr an unserer Schule) war schon unten, er hat gesehen, dass andere noch Mühe hatten den Berg herunterzukommen, er ist wieder nach oben gerannt, hat den Leuten die Hand gegeben und sie so nach unten gebracht. Ich habe ihm gesagt, dass ich das toll fände, wie hilfsbereit er gehandelt hätte. Später hat er mir erzählt, er wollte zur Feuerwehr und ich habe gedacht, dieser Beruf passt sehr gut zu dir.

4. Was wird Ihnen in Erinnerung bleiben aus der Zeit an der DURS?

Wir haben ein sehr gutes Kollegium, das miteinander arbeitet und hilsbereit ist. Ich meine damit auch alle, angefangen bei Heidi Klefisch, Michael Klaasen und unserer Schulleitung.

5. Was werden Sie nicht vermissen?

Ich werde auf keinen Fall die Korrekturen vermissen, sei es Vokabeltests, Klassenarbeiten oder ZPs. Ich freue mich einfach darauf, endlich außerhalb der Ferien wegzufahren.

6. Wie geht es für Sie weiter ab dem 21.6.2023?

Ich habe eigentlich keine konkreten Pläne. Ich freue mich einfach darauf ungebunden zu sein, ohne Ferientermine wegfahren zu können und ohne Schule im Kopf zu haben. Ich möchte meinen Garten und meine Waldliege genießen. Da ich sehr gerne wandere, werde ich mit Sicherheit mehr wandern als jetzt, ich möchte z.B. im September eine Wandertour auf Mallorca machen.


Frau Danckworth

1. Liebe Frau Danckworth, seit wann sind Sie Lehrerin?

Ich habe 2002 mein Referendariat an einer Hauptschule in Siegburg begonnen und meine erste Lehrerstelle 2004 an einer Realschule in Zülpich angetreten.

2. Wie viele Jahre waren Sie an der DURS?

Ich bin seit sechs Jahren an der DURS.

3. Was haben Sie außerunterrichtlich an der DURS erlebt?

Nachdem ich gerade Co-Klassenlehrerin der Klasse 10p geworden war, kam es zum ersten Lockdown und meine SchülerInnen sind zu einem großen Teil regelrecht „verschwunden“ und sie meldeten sich kaum. So hatten wir leider einen schwierigen Start. Dann kam der nächste Lockdown und die Coronawelle ebbte einfach nicht ab. Für viele SchülerInnen meiner Klasse war es eine so schwierige Zeit, dass nur noch 11 in den Abschlussjahrgang mitkamen. Dann endlich durften wir wieder etwas unternehmen und es fand die Abschlussfahrt mit meiner Klasse im Herbst 2022 statt. Diese war für mich eines der schönsten Erlebnisse an der DURS.

4. Was wird Ihnen in Erinnerung bleiben aus der Zeit an der DURS?

Ich hatte hier ein sehr nettes Kollegium und sehr viele nette SchülerInnen. Würde diese Schule nicht schließen, wäre ich gerne geblieben!

5. Was werden Sie nicht vermissen?

Den Schulweg hierher werde ich nicht vermissen. Ich muss immer 20 bis 30 Minuten fahren. Demnächst fahre ich mit dem Fahrrad zu meiner neuen Schule.

6. Wie geht es für Sie weiter ab dem 21.6.2023?

Ich wechsle an die Geschwister Scholl Realschule in Bergheim. Dort wird Kunst als Wahlpflichtfach angeboten und ich hoffe natürlich, dass ich dieses Kursfach unterrichten werde.


Frau Zloty-Jachtner

1. Liebe Frau Zloty-Jachtner, seit wann sind Sie Lehrerin?

Ich habe im Mai 2001 im Rahmen eines Orientierungspraktikums in der Oberstufe ein dreiwöchiges Praktikum an einer Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Sprache absolviert und wusste seither, dass ich Förderschulpädagogin werden wollte. Von 2007 bis 2009 habe ich mein Referendariat an einer Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen absolviert und seit dem 01. Februar 2009 arbeite ich an einer Förderschule mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung.

2. Wie viele Jahre waren Sie an der DURS?

Ich habe im August 2019 im Rahmen einer Abordnung meinen Dienst an der Diedrich-Uhlhorn-Realschule angetreten und arbeite seither seit nunmehr vier Jahren in vielen Klassen an der Realschule. Dies ist eines der schönsten Dinge an der DURS, dass ich in allen Klassenstufen ab Klasse 5 bis einschließlich Klasse 10 unterrichten durfte und dies in (fast) allen Unterrichtsfächern.

3. Was haben Sie außerunterrichtlich an der DURS erlebt?

Ich durfte an vielen Unterrichtsgängen teilnehmen, vor allem in Erinnerung geblieben sind mir die Klassenfahrt der jetzigen 7er Klassen in Mönchengladbach. Dort durfte ich mit den Schülerinnen und Schülern klettern, eine Ralley durch den Wald absolvieren und erlebnispädagogische Spiele mit begleiten. Aber auch diverse Ausflüge in die Trampolinhalle haben meinen Schulalltag verschönert.

4. Was wird Ihnen in Erinnerung bleiben aus der Zeit an der DURS?

Ich durfte motivierte Schülerinnen und Schüler sowie tolle Eltern kennenlernen, die sich sehr für das Schulleben an der DURS sehr engagieren. Ich bin sehr herzlich bei den Kolleginnen und Kollegen, sowie bei der jeweiligen Schulleitung aufgenommen worden. Angefangen habe ich unter der Leitung von Frau Piel und nun beende ich meine Zeit an der DURS unter der Leitung von Herrn Rost. Auch im Lehrer*innenzimmer habe ich mit den Kolleginnen und Kollegen viele unvergessliche Momente erleben dürfen, die ich nie im Leben vergessen werde.

5. Was werden Sie nicht vermissen?

Ich werde die DURS in guter Erinnerung behalten und tatsächlich sehr viel vermissen. Negative Erlebnisse kann ich an dieser Stelle nicht benennen, da für mich die positiven Dinge in den letzten vier Jahren überwiegen.

6. Wie geht es für Sie weiter ab dem 21.6.2023?

Ich werde nach vier wunderschönen Jahren an der DURS zurück an die Förderschule mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung gehen, um dort wieder im Rahmen meiner sonderpädagogischen Profession tätig zu werden!

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