Der Schülerrat der Diedrich-Uhlhorn-Realschule hatte Bürgermeister Klaus Krützen zu seiner 5. Sitzung eingeladen und nutzte die Gelegenheit zahlreiche Fragen zu stellen.
Routiniert loggten sich Klassensprecherinnen und Klassensprecher der Gruppe im Distanzunterricht gestern um 11 Uhr in die Videokonferenz „SV-Sitzung“ ein und sahen auf dem Bildschirm nicht nur ihre Mitschülerinnen und Mitschüler im Präsenzunterricht, sondern auch den Bürgermeister Klaus Krützen, der die Einladung des Schülersprecherteams zur Teilnahme an der nächsten Schülerratssitzung sofort und gerne angenommen hatte.
Nach der Begrüßung durch Schülersprecher Klaas Klung, Schulleiter Manfred Rost und SV-Lehrer Sebastian Potschka wurde es sehr schnell sehr konkret: Laura Baden aus der Jahrgangsstufe 10 listete kleinere Mängel an den Schülertoiletten, einen Defekt an der Heizungsanlage und Graffitischäden an einer Außenwand auf. Krützen, der die Tagesordnung im Vorfeld von den Schülerinnen und Schüler gemailt bekommen hatte, war gut vorbereitet und konnte zu jedem Punkt bereits zurückmelden, dass die entsprechende Fachabteilung schon beauftragt worden sei.
Klaas nutzte die besondere Gelegenheit und fragte nach, ob die SV gemeinsam mit dem Förderverein der Schule vielleicht die Genehmigung erhalten könne, zusätzliche Sitzbänke auf dem Schulhof aufstellen zu dürfen. „Das werden wird selbstverständlich gerne prüfen. Schickt einfach mal ein paar Bilder, was ihr euch da vorstellt und die erste Bank spende ich euch schon mal“, versprach Klaus Krützen und sorgte damit für sehr zufriedene Gesichter auf dem Monitor. „Ich möchte mich ganz herzlich im Namen der gesamten Schülerschaft bei Ihnen dafür bedanken“, sagte Klaas sichtlich beeindruckt und fügte noch ein weiteres Lob in Richtung Rathaus hinzu: „Die mediale Ausstattung unserer Schule mit Beamern, neuen PCs, Internetleitungen und vielen Tablets ist übrigens wirklich top!“
„Da schließe ich mich gerne“, betonte Schulleiter Manfred Rost, der seit dem Beginn des 2. Halbjahres die Diedrich-Uhlhorn-Realschule leitet. „Wir sind nun sehr gut in Sachen Digitalisierung aufgestellt und das nicht nur für Zeiten von
Wechselunterricht, sondern für die Zukunft.“