„Die Resonanz am Infoabend war schon beeindruckend“, freut sich Sebastian Potschka, Vertretungslehrer für Deutsch, Geschichte und Praktische Philosophie am Standort Heyerweg.
Innerhalb von nur drei Tagen haben 48 Schülerinnen und Schüler vom Standort Heyerweg und 22 Schülerinnen und Schüler vom Standort Bergheimer Straße ihre Anmeldungen eingereicht und nehmen somit an der freiwilligen Gedenkstättenfahrt zum ehemaligen Konzentrations- und Vernichtungslagers „Auschwitz“ in Polen während der Osterferien 2016 teil.
Foto: Air-Quad UG
Nachdem bereits im vergangenen Schuljahr 53 Schülerinnen und Schüler mitgefahren waren, hatten die Organisatoren eigentlich mit deutlich weniger Anmeldungen gerechnet, aber neben einigen „Wiederholern“ und auch vier ehemaligen Schülern aus dem Abschlussjahrgang 2015, sind es vor allem Schülerinnen und Schüler der aktuellen Jahrgangsstufe 9, die ihre Freizeit einbringen möchten, um sich am historischen Ort ein eigenes Bild zu verschaffen und im wahrsten Sinne des Wortes Augenzeuge zu werden.
Besonders erfreulich ist es, dass sich auch Schülerinnen und Schüler vom Standort Bergheimer Straße mit auf die Reise machen. „Das sind die Aktionen und Projekte, die unsere Schule zusammenwachsen lassen“, ist Schulleiterin Anita Piel, die an der ersten Fahrt selbst teilgenommen hatte, überzeugt und freut sich mit den Fahrtleitern Sebastian Potschka und Sabina Kram, die bei der Betreuung von Christiane Hudeczek vom Standort Bergheimer Straße, mehreren Schülermüttern, der Schulsekretärin Heidi Heines, ihrem Mann, aber auch zahlreichen Kolleginnen und Kollegen sowie der Schulleiterin der Realschule Wiehl-Bielstein unterstützt werden. Die zweite Dienststelle von Sebastian Potschka im Oberbergischen Kreis nimmt ebenfalls an der Fahrt mit 35 Schülerinnen und Schülern teil, sodass die beiden Busse, davon ein Doppeldecker, mit über 120 Passagieren bis auf den letzten Platz besetzt sein werden.
Sabina Kram ist sich sicher:„Das wird eine Herausforderung für das Organisationsteam, aber sicherlich auch eine besondere Erfahrung für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Dafür lohnt sich jeder Aufwand!“