London ist eine Reise wert!!
Wie in den letzen Jahren starteten wir am Freitagabend von der Schule aus mit dem Ziel London.
Die vorsorgliche Passkontrolle in Grevenbroich ergab diesmal keine Probleme (man denke nur an den Start in 2012).
Die Fahrt an sich war ruhig und angenehm.Dennoch hatten wir mal wieder Hindernisse zu überwinden.
Bei der ersten Pause in Belgien fand eine Teilnehmerin das im Rasen versteckte Loch und knickte mit dem Fuß um. Die Belgier sind auf den Raststätten wohl doch keine Freunde von glatten gepflegten englischen Rasen.
Nach einigen aufregenden Telefonaten mit den Eltern wollte Sie, nachdem sie 2012 spektakulär an der Grenze zu Belgien in Aachen mit abgelaufenem Reisepass die Fahrt beenden musste, nun auf jedem Fall nach London.
Wir ereichten bei sonnigem Himmel gegen 7:30 Uhr Ortszeit die o² Arena und fuhren von dort gemeinsam mit der U-Bahn zur Waterloo Station, um von dort aus London zu erobern. Bis auf eine, die zunächst die Apotheke im Bahnhof aufsuchte um den geschwollenen Fuß zu behandeln.
Nach der sonnigen Ankunft an der o² Arena, bewölkte sich der Himmel jedoch, um dann passend zur Wachablösung am Buckingham Palast mit einigen prächtigen Regenschauern zu glänzen. Zum Nachmittag brach die Sonne wieder hervor! Nur die Temperaturen schwächelten den ganzen Tag etwas.
Es wurden wieder die üblichen Attraktionen (London Eye, Buckingham Palast, Oxford Street, usw.) aufgesucht.
Um 18:00 Uhr trafen wir uns alle gesund (auch unsere Fußkranke) und geschafft wieder an der Waterloo Station und fuhren von dort zum Bus.
Im Bus wurden die beim Schoppen erstandenen Sachen vorgezeigt und die erlebten Taten zum Besten geben, bis die Helden kurz nach der Abfahrt vom ihrem gerechten Schlaf übermannt wurden.
In Dover fanden uns die Grenzer so interessant, dass sie uns höflich baten, den Bus in einer Halle zu parken. Das Personal freute sich schon darauf die Koffer des Busses zu prüfen. Als wir dann zu deren Überraschung sagten, wir haben kein Gepäck, waren sie etwas irritiert und wir mussten zu unserer Freude mit unserem Handgepäck durch eine Sicherheitsschleuse – wie beim Flughafen. War das aufregend!!!
Danach ging es problemlos mit der Fähre und dann mit dem Bus weiter.
Bei der Pause um 3:00 Uhr in der Nähe von Brüssel (im Bus blieb das Licht aus, damit die Mehrheit nicht gestört wurde und weiterschlafen konnte), war sinngemäß von einem Mitreisenden zu hören: “Mama wir sind jetzt kurz vor Aachen und gleich zu Hause.“ Upps leider eine Fehlenschätzung.
Tatsächlich wurden alle um 5:15 Uhr in der Höhe von Jüchen geweckt.
Um 5:30 Uhr trafen wir dann in Grevenbroich ein.
Grevenbroich, den 5.5.2013