14 Schülerinnen und Schülern nehmen am Plakatwettbewerb der Schülervertretung zum Thema „30 Jahre Wiedervereinigung“ teil

Vor der Aula stehen einige Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 10 und betrachten die vielen Poster und Plakate, die dort an der sonst weißen Wand angebracht wurden. Anlässlich zum 30. Tag der Deutschen Einheit hatte die Schülervertretung in den vergangenen Wochen alle Schülerinnen und Schüler dazu eingeladen, sich mit genau diesem Thema auseinanderzusetzen und ein Plakat zu entwerfen.

Leon hat seine Oma interviewt und das dreiseitige Gespräch auf eine rote Pappe geklebt. Nun können auch seine Mitschülerinnen und Mitschüler nachlesen, dass sein Opa weinend vor dem Fernseher saß, als seine Oma vom Martinszug am 9. November 1989 nach Hause kam. Er war in den 50er Jahre mit seinen Eltern aus der DDR geflohen und war nun von den Verwandten im Osten nicht mehr länger getrennt.

Das Herz der kleinen Ausstellung ist die Leinwand von Lena aus der Jahrgangsstufe 7. Ihre akkurat gezeichnete Mauer wird vom Brandenburger Tor symbolisch durchbrochen.

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„Ich habe lange überlegt“, räumt Lena lächelnd ein, „aber durch Corona hatte ich viel Zeit kreativ zu sein und Vieles auszuprobieren.“ Mit ihrer Idee belegte sie für die Jury aus Lehrkräften und Schülerrat den ersten Platz und gewann zwei Tablets. „Es hat mir riesigen Spaß gemacht und ich bin stolz auf den ersten Preis“, gibt sie offen zu.

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Auch Landtagsabgeordnete Heike Troles überzeugte sich bei einem Galeriegang mit Schulleiterin Frau Piel und Fachschaftsvorsitzendem Geschichte Sebastian Potschka von dem historischen Interesse und dem besonderen Engagement unserer Schülerinnen und Schüler. Ihr Urteil: „Hervorragend!“

 

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